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Tag 2 |
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Die Plötzliche Wendung - Tag 2
Neunzehnter.Oktoktober.Zweitausendundneun:
Hallo, ich bin es wieder. Miley.
Es ist noch ziemlich früh, denn ich bin gerade aufestanden um mich für den nächsten schrecklichen Schultag vorzubereiten. Ich putze mir kurz die Zähne, kämme mein Haar, ziehe mich an und schaue nach meinen Schulsachen - habe ich auch wirklich alles dabei? Das mache ich immer. Und genau diese Frage hängt auch über meinem Schreibtisch. Ja, auf einem Blatt - das haben wir am Anfang des Schuljahres bekommen, und es soll dazu helfen, seine Schulsachen immer dabei zu haben. Ich habe noch nie etwas vergessen. Ob es an diesem Zettel liegt, weiss ich nicht.
Ich denke ich habe alles dabei. Ich schaue nocheinmal auf die Uhr.'Tschüß,Mama!' rufe ich, und warte auf die Antwort. 'Machs gut, Miley & pass auf dich auf!' hörte ich es noch schallen, denn es war Freitag, und Freitag hatte Mama immer etwas später Arbeit. Trotzdem blieb ihr nicht genug Zeit, mich zur Schule zu fahren - leider. Ich ging zur Tür hinaus, und sah ganz verschwommen im Nebel ein paar andere Kinder zur Schule laufen. Ob die wohl auch schoneinmal solche Probleme wie ich hatten? Das glaube ich nicht. Ich laufe weiter, und kann sogar schon die Bushaltestelle sehen. Weiter vorne sehe ich schon den Bus kommen, also renne ich. Das Fahrerlicht vom Bus scheint durch den Nebel. Und der Bus kommt immer näher - nun ist er auch schon da. Die Türen öffnen sich und eine Frau mit Kinderwagen will aussteigen.Ich sehe sie jeden Morgen uns ich frage mich, was sie so früh schon mit ihrem Kind macht. Sie regt sich immer ein bisschen auf, weil die Kinder sie meistens nicht aussteigen lassen. 'Leute erstmal aussteigen lassen!' sagt sie wieder genervt. Ich warte eigentlich immer, bis die Frau ausgestiegen ist, also mich kann sie damit nicht meinen.
Ich steige in den Bus, diesmal ist kein Sitzplatz frei, also stehe ich und halte mich an einer Stange fest. Ich fühle mich sehr wohl, da ich nicht angestarrt werde. Deshalb mag ich die Fahrt zur Schule. Ich warte und warte, der Bus ist voll und diesmal wird auch kein Sitzplatz mehr frei werden, denke ich. Ich schaue auf meine kleine Armbanduhr - ich mag sie sehr, denn ich habe sie zum Geburtstag bekommen und durfte sie mir selber aussuchen. Es ist Es ist 7:25Uhr. 10 Minuten muss ich noch fahren. Ich schaue noch ein bisschen aus dem Fenster, und sehe die Bäume und ganz hinten den Wald. Ich schaue wieder auf meine Uhr, und sehe es sind schon 8 Minuten vergangen. Noch 2 Minuten. Da ich aber weiss, das der Bus immer etwas früher ankommt, war es noch 1ne Minute. Ihr denkt jetzt bestimmt, ich weiss meinen gesamten Tagesablauf auswendig - das stimmt auch zum Teil.
Ich träume die 2 Minuten noch etwas vor mich hin, bis ich durch eine ungemütliche Vollbremsung aus meinem Tagtraum geweckt werde.
'Nein.' denke ich mir, denn ich wusste genau, ich muss gleich wieder in diese Welt - diese Welt die mir gar nicht gefällt.
Ich steige aus,und kann die Schule schon sehen. Ich lauf weiter, und stelle mir schon die Gesichter vor die mich anstarren, und die Mädchen die ich nicht kenne, aber trotzdem über mich tuscheln.
Ich stehe nun vor dem großen Schultor. Ich sehe schon die Kinder, und ein Junge hat sich sogar schon wegen mir umgedreht. Ich laufe hinein, ein Mädchen sieht mich, erzählt es ihren Freundinnen und alle starren mich aufeinmal an. Ich verstehe es nicht. Doch ein Glück, bin ich heute etwas spät dran, und die Schulglocke leutet. Ich laufe so schnell ich kann ins Schulhaus um schnell ins Klassenzimmer zu kommen. Ich sehe es schon, es ist offen. Ich renne so schnell wie möglich hinein, und versuche die auf mich schauenden Augen zu ignorieren, was mir heute ausnahmsweise leicht fällt. Ich sehe meinen Platz, stelle meine Schultasche neben den Tisch und setze mich hin. Die Lehrerin war schon da - ich bin erleichert. Neben Frau Bertinger fühle ich mich beschützt, obwohl ich immer noch angestarrt werde. Langsam füllt sich das Klassenzimmer und Anna macht die Türe zu.
'So, Guten Morgen Liebe Klasse!' - 'Guten Morgen Frau Bertinger!'
ertönt es wie im Chor. Alle setzen sich hin, und ich sehe immernoch Fatma und Nadine die sich zu mir umdrehten und mich anschauten. Ich schaute sie an und versuchte meinen 'Was glotzt du denn so doof?'-Blick. Heute funktionierte er glaube ich, denn sie schauten wieder weg.
*rrrinnngg* Es hat geläutet, zur kleinen Pause.
Ich packe mein Pausenbrot aus der Tasche,stehe auf und schaue aus dem Fenster. Ich sehe einen Vogel. 'Wieso kann ich nicht einfach wie dieser Vogel sein? Ich fühle mich frei und fliege einfach von diesen Problemen weg' denke ich mir. Ich glaube dieser Vogel hatte mich bemerkt, und schaut mich jetzt auch an. Vielleicht denke ich das aber nur. Ich schaue ihn noch eine Weile an, und sehe sein schönes Gefieder. Es ist anders als das von einem Normalen Vogel.
Ich frage mich was das für eine Art ist. *rrinnngg* höre ich es wieder.
Schade. Gerade hatte ich diesen wunderschönen Vogel im Visier, und jetzt fliegt er wahrscheinlich weg. Ich schaue ihn mir noch ein letztes mal an, drehte mich um und setzte mich wieder auf meinen Platz. Ich sehe Frau Bertinger kommen. Lara hat gerade die Tafel geputzt, sie glänzt noch vor all dem Wasser. Immer wenn Lara die Tafel putzt, tropft es auf den Boden, denn sie benutzt viel zu viel Wasser. Nun haben wir Mathe. Ich habe mich in der letzten Zeit stark verbessert, was meine Mutter als klaren Vorteil für mich sieht auf das Gymnasium zu wechseln.
Ich will aber nicht, davor habe ich viel zu große Angst.
Der Schultag geht Recht schnell vorbei, es läutet schon wieder, doch diesmal ist die Schule aus. Ich hasse die Große Pause - denn da muss ich immer alleine herumlaufen, werde angeglotzt und sehe alle anderen mit ihrem Besten Freunden, nur ich habe keine Freundin.
Ich laufe schnell zur Bushaltestelle, ich bin etwas spät dran, und der Bus steht schon da, aber er bleibt immer 2 Minuten stehen.
Trotzdem renne ich. Ich will schnell zuhause sein, denn da wartet bestimmt schon Mama auf mich, und ich habe großen Hunger.
Ich habe den Bus noch bekommen und steige ein. Diesmal ist ein Sitzplatz frei, und ich setze mich schnell hin. An der Nächsten Haltestelle steigt eine Oma ein, und ich sehe, das sie keinen Platz mehr findet, also stehe ich auf und lasse sie auf meinen. Sie hat noch nicht richtig bemerkt, das ich für sie aufgestanden bin. 'Entschuldigung, wollen sie sich vielleicht setzen? Ich stehe gerne für sie auf' sage ich.
Die alte Dame dreht sich um, lächelt mich an, setzt sich hin, zieht ihre Tasche hervor und holt 50 Cent heraus. Diese gibt sie mir. 'Dankeschön' sage ich, das ist das erste mal das jemand fremdes so nett zu mir ist, deshalb wundere ich mich etwas.
Der Bus hält an, ich steige aus und schaue noch ein letztes mal zu der alten Dame, denn sie hat mich die ganze Zeit über angeschaut, zumindest fühlte ich mich so. Ich drehte mich wieder nach vorne, und höre den Bus neben mir wegfahren. Ich laufe noch das letzte Stück und stehe vor dem Haus. 'Endlich Zuhause' denke ich, denn für mich wirkt jeder Schultag doppelt solang, da ich eigentlich nicht viel rede - mit wem denn auch?! Ich gehe ins Haus. 'Hallo Mama, ich bin wieder da!' -
'Schön das du wieder Zuhause bist,Miley!' hörte ich es aus dem Wohnzimmer. Ich gehe in mein Zimmer. Mein Zimmer ist limonengrün angestrichen, das ist meine Lieblingsfarbe. Ich lege mich aufs Bett, und nach langem überlegen, entscheide ich mich meine Hausuaufgaben zu machen. Die hatte ich sehr schnell fertig. Ich legte mich wieder aufs Bett, und in meinem Kopf ertönte aufeinmal mein Lieblingslied. Ich begann einfach vor mich hinzusingen, und ohne eingebildet zu klingen, finde ich das meine Stimme gar nicht so schlecht geht, ob ich damit etwas erreichen kann? Weiss ich ehrlich gesagt nicht.
Nach diesem Song lege ich mich wieder aufs Bett,
meine Augen sind schwer, und ich beschließe sie etwas zu zu machen... Ich schlafe ein ... bevor ich aber einschlafe möchte ich mich noch von euch verabschieden, Bis dann -
~ Miley
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ღWELCOME... |
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Hier kannst du meine
selbstgeschriebenen Storys
lesen und mir deine Meinung dazu
sagen. Derzeit kannst du 1ne
Staffel auf Handwitten-Storys
finden. Es werden aber immer mehr. Ich hoffe du hast Spaß am lesen
meiner Stories und kommst
nocheinmal :) xo Celi<3 |
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Das (c) der Geschichten liegt einzig und allein bei mir.
Die Storys dürfen ohne meine ausdrückliche Einverständniss
nicht kopiert & als eigen ausgegeben werden.
Sollte dies passieren, folgt ein Blacklisteintrag.
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